Isokinetische Probenahme
Isokinetische Probenahmesonden gewährleisten durch Ihre spezielle Bauform und Abmessungen dass insbesondere Partikel mit geringer Masse nicht, durch Zufuhr kinetischer Bewegungsenergie, quer zur TAV beschleunigt werden und somit die Partikelgrößenverteilung im Probenahmevolumen der ursprünglichen Größenverteilung in der Turbulenzarmen Verdrängungsströmung entspricht.
Isokinetische Probenahmesonden werden unter Berücksichtigung der Isokinetik bisher meist in runder Bauform gefertigt und eingesetzt. Immer häufiger kommen derzeit auch Probenahmesonden mit rechteckiger Bauform zum Einsatz.
Gegenüber runden Sonden besitzen diese eine Reihe von Vorteilen. Die Sonden haben an der Ansaugstelle einen rechteckigen Querschnitt, der stetig in einen runden Querschnitt für den Schlauchanschluss übergeht.
Die konstruktive Auslegung dieser Sonden sollte auf den Anforderungen der ISO 14644 basieren. Danach ist ein maximales Breiten-Längen-Verhältnis von 1:6 zulässig.