Funktion

Mit jedem Gerät können die folgenden Luftbehandlungsstufen realisiert werden.

• 1. Abluftansaugung aus dem Raum

• 2. Vorfilterung

• 3. Fortluftentnahme

• 4. Absicherung der definierten Strömungsrichtung

• 5. Frischluftbeimischung

• 6. Bedarfsgerechte Abkühlung

• 7. Luftförderung

• 8. Filterung der Zuluft (F9 bis U15)

• 9. Turbulente Einbringung der Zuluft

Über die zentrale Rückluftöffnung wird die Raumabluft in das Gerät gesaugt und über den integrierbaren Rückluftfilter vorgefiltert.

An den anschließenden Rückluftschacht kann eine kundenseitige Fortluftanlage angeschlossen werden. Durch Entnahme eines Teilvolumenstromes kann die Luftmengenbilanz des belüfteten Raumes beeinflusst werden.

Die verbliebene Umluftmenge tritt durch die optionale Rückströmungssicherung in die Mischkammer ein. Hier kann ein definierter Frischluftanteil zugemischt werden.
Die aus Umluft- und Frischluftanteil bestehende Mischluft wird anschließend durch das oberhalb der Mischkammer angeordnete Kühlregister je nach Leistungsbedarf abgekühlt und strömt in das integrierte Unterdruck-Plenum.

Die Ventilatoren saugen die gekühlte Mischluft aus dem integrierten Plenum an und fördern eine definierte Luftmenge. Der Betriebs-Volumenstrom wird entsprechend der Anforderungen des Raumes an Luftwechsel und Kühlleistung eingestellt. Durch Ansteuerung von einer Zentrale ist es möglich, die Luftmenge im Betrieb zu verändern oder außerhalb der Betriebszeit zur Energieeinsparung abzusenken.

Von den Ventilatoren strömt die Zuluft durch die Hauptfilter. Die Filter sind nach Demontage der Frontplatte mit Drallauslass für Wartungsarbeiten vom Reinraum aus zugänglich.

Mittels des direkt unter den Hauptfiltern befindlichen Druckplenums wird eine gleichmäßige Strömung über den Drallauslass gewährleistet. Über den Drallauslass wird die Zuluft symmetrisch in den Reinraum eingeblasen.